Eisvogel-Freunde-PB punkt de

Ich möchte mich von Herzen bei allen Fotografen bedanken, die in den letzten beiden Tagen im Paderquellgebiet unterwegs waren. Es gab – soweit ich weiß – keine Vorfälle wie das Betreten von Büschen oder das Missachten der Wege . Niemand lief über Wiesen oder Blumenbeete, und das ist wirklich großartig! Dafür danke ich euch allen ganz herzlich! 💖   Wenn wir die Natur respektieren, können wir uns auch in den kommenden Jahren an den Eisvögeln erfreuen und diese wunderbaren Momente an unsere Kinder und Enkel weitergeben . Leider war das nicht immer so: Früher gab es immer wieder Probleme – niedergetrampelte Büsche, Müll auf den Wiesen, Fotografen, die mit Wathosen in die Pader gingen , oder sich mit Tarnzelten in die Büsche setzten . Besonders schlimm war es, als sich ein Fotograf so rücksichtslos vor andere drängelte, dass es zu Streit kam.  Solches Verhalten erwarte ich von unerzogenen Kindern, aber nicht von verantwortungsbewussten Erwachsenen. Doch gut – es kann immer schlimm...

  👑 Ein Blick unter die Federn: Die Scheitel-Asymmetrie beim jungen Eisvogel-Weibchen Als jemand, der Tausende von Stunden und noch mehr Fotos dem faszinierenden Eisvogel ( Alcedo atthis ) gewidmet hat – und dafür sogar vom WDR als "Eisvogelexperte" bezeichnet wurde – fallen mir selbst kleinste Details im Federkleid dieser Juwelen der Lüfte auf. In der Ornithologie ist die Symmetrie des Gefieders die Regel. Abweichungen, besonders in so auffälligen Bereichen wie der Kopfplatte (Crown) , sind selten und liefern spannende Einblicke in die Biologie und den Gefiederzustand des Vogels. Die Beobachtung: Ungleichmäßiges Muster im Scheitelbereich Bei der Analyse von Aufnahmen eines jungen Eisvogel-Weibchens (geschätzt 3 - 4 Monate alt, aufgenommen im November, also nach der Jugendmauser) fiel eine konstante Abweichung auf: Die Anordnung der blauen Strukturfedern im zentralen Scheitelbereich erschien nicht perfekt symmetrisch . In mehreren Aufnahmen zeigte sich die Tendenz, dass d...

Heute konnten wir im Paderquellgebiet wieder 5 bis 7 Eisvögel beobachten – eine schöne Zahl, die Hoffnung macht! Unter den gesichteten Tieren waren 2 adulte Eisvögel , während die anderen Jungtiere sind. Die Tiere wirken nach wie vor sehr scheu und nervös. Das liegt vor allem daran, dass sie sich erst an das Paderquellgebiet und die neue Umgebung gewöhnen müssen. Viele der Eisvögel stammen aus Gebieten, in denen sie nur selten mit Menschen in Kontakt kommen . Die plötzliche Nähe zu Besuchern ist für sie ungewohnt und kann sie verunsichern. Aktueller FlugAktivitätsindeX (FAX) : Aufgrund der gestiegenen Sichtungen wurde der FAX auf 50 % erhöht . Das bedeutet, dass die Chancen, Eisvögel zu beobachten, derzeit besser sind als in den letzten Wochen. Beste Beobachtungszeiten: Die Eisvögel sind besonders aktiv und gut zu beobachten zwischen 8:00 Uhr und 11:00–11:30 Uhr . Danach haben sie eine kleine „Verdauungspause“ – in dieser Zeit ziehen sie sich zurück, um die gefressenen Fische zu ver...

Anmerkung: Dieser Text wurde mit Unterstützung eines LLM erstellt, da ich total müde aus der Spätschicht gekommen bin – aber die Infos stimmen natürlich! Liebe Eisvogel-Freunde und Naturfotografen, heute gibt es gute Nachrichten: Die Chancen, Eisvögel im Paderquellgebiet zu beobachten, stehen aktuell bei 50% ! Neben den beiden jungen und zwei adulten Männchen, die wir bereits kennen, sind mittlerweile 2–3 junge Weibchen hinzugekommen. Das macht die Beobachtung besonders spannend – beginnen die Weibchen mit einem Kampf um die Futterreviere? Wer also morgen, am Samstag, 22.11.2025, Zeit und Lust hat, sollte unbedingt vorbeischauen. Das Paderquellgebiet bleibt ein Hotspot für diese faszinierenden Vögel, und die aktuelle Gruppe bietet sicherlich einzigartige Motive . Wir freuen uns auf euren Besuch und sind gespannt auf eure Beobachtungen und Fotos!

Wenn man – wie heute – durch das Paderquellgebiet (PQ) geht und mit etwas Glück einen Eisvogel erspäht (was bei den gestiegenen Temperaturen schon fast ein Glücksfall ist), macht man schnell ein Foto. Und wieder stellt sich heraus: Es ist ein Männchen. Da drängt sich die Frage auf: Wo bleiben nur die Weibchen? Tatsächlich haben wir aktuell drei Männchen im Paderquellgebiet gesichtet – oder sind es vielleicht doch nur zwei? Ganz sicher bin ich mir nicht. Aber eines ist klar: Kein einziges Weibchen ist bisher zu sehen! Erst bei einem Blick in mein Archiv stoße ich auf einen Beitrag aus dem Jahr 2023 – [ hier verlinkt ]. Damals war ein Weibchen durchaus präsent. Doch die Tiere richten sich weder nach unserer Uhr noch nach unserem Kalender. Sie kommen, wenn sie glauben, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Wir Menschen neigen dazu, Tieren menschliche Eigenschaften zuzuschreiben. Wir erwarten, dass sie denken, handeln und reagieren, wie wir es tun würden. Doch das ist ein Irrtum – nur ...